Rauchen und Tabakentwöhnung

Die Schadstoffe im Zigarettenrauch

Nikotin
Teer und
Kohlenmonoxid

Nikotin:

Nikotin beeinflusst viele Organsysteme, vor allem aber die Blutgefäße.

Es stresst und entspannt zugleich

Als zentralnervöse Wirkungen des Nikotins sind z.B. zu nennen:

Verbesserung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung
Leichterer Umgang mit insbesondere negativen Gefühlen
Abnahme von Aggressivität und Ängstlichkeit
Vermeintlich bessere Stressbewältigung
Bessere Schmerztoleranz
Hungerstillende Wirkung

Teer:

Tabak-Teer legt mit der Zeit den Selbstreinigungsmechanismus der Luftröhre und der Bronchien lahm. Dadurch können sich Schmutzpartikel ablagern und es entsteht ein idealer Nährboden für Entzündungen (Bronchitis,..).

Kohlenmonoxid:

entsteht duch die unvollständige Verbrennung von Tabak. Es blockiert den in den roten Blutkörperchen enthaltenen Farbstoff Hämoglobin, welcher für die Sauerstoffzufuhr zu den Organen zuständig ist. Dadurch wird vermehrt Kohlenmonoxid zu den Zellen transportiert und es kommt zu einer Sauerstoffunterversorgung.

Wie abhängig sind Sie - Der FAGERSTROEM Test

Der Grad der Abhängigkeit, welcher für die Art der Entwöhnungstherapie entscheidend ist kann mit diesem Test bestimmt werden. Zählen Sie am Ende ihre Punkte einfach zusammen und gehen Sie zur Auswertung.

Wann nach dem Aufstehen rauchen Sie die erste Zigarette?
innerhalb von 5 Minuten (3)

6-30 Minuten (2)
31-60 Minuten (1)
nach 60 Minuten (0)

Fällt es Ihnen schwer an Orten, an denen Rauchverbot besteht nicht zu rauchen?

Ja (1)
Nein (0)

Auf welche Zigarette würden Sie nicht verzichten wollen?

die erste am Morgen (1)
andere (2)

Wie viele Zigaretten rauchen Sie im allgemeinen pro Tag?

bis 10 (0)
11-20 (1)
21-30 (2)
31 und mehr (3)

Rauchen Sie am Morgen im allgemeinen mehr als während des Tages?

Ja (1)
Nein (0)

Kommt es vor, dass sie rauchen, obwohl Sie so krank sind, dass Sie den Tag überwiegend im Bett verbringen müssen?

Ja (1)
Nein (0)

Zur Auswertung